Nach Einschätzung des Verbands privater Bauherren (VPB) ist mittlerweile jedes zweite Haus in Deutschland von Schimmelpilzen befallen. Schimmel entsteht meist durch Feuchtigkeit
in zu kühlen Wänden. Diese Probleme sind meist hausgemacht und die Folge von falschem Heizen und Lüften, sowie zu gut gemeinter Isolation.
Viele Bewohner bemerken noch nicht einmal den Schimmelbefall, da er sich meist in versteckten Ecken und hinter Möbeln befindet. Mit Schimmel ist nicht zu spaßen. Die eingeatmeten Sporen können
gesundheitsschädlich sein. Bestimmte Pilzarten gelten sogar als krebserregend. Wer Schimmel zuverlässig verhindern will, muss für gleichmäßige Wärme in allen Räumen sorgen. Insbesondere dürfen
keine kalten und feuchten Ecken entstehen. Auch regelmäßige Belüftung ist angebracht.
Das größte Problem sind allerdings die üblichen Konvektionsheizungen. Diese erwärmen nur die Luft, die in erster Linie unter der Decke sitzt und dann abgekühlt über den Fußboden
zurück zum Heizkörper zieht. Die Nachteile sind, dass die meiste Wärme oben ist wo man sie nicht braucht, das die kühle Luft für Zug und kalte Füße sorgt, Staub transportiert und vor allem, dass
die Wände gegenüber der Heizung unten kalt und feucht sind. Dies ist der ideale Nährboden für Schimmel! Fazit: bei Konvektionsheizungen ist die Luft warm und trocken, die Wände jedoch kühl und
teilweise feucht.
Ganz anders verhält es sich bei der Infrarotheizung. Beheizt wird nicht direkt die Luft, sondern die Wände, der Mensch und die gesamte Materie im Raum. Die gespeicherte Wärme
sorgt für gleichmäßige Raumtemperatur und damit für warme und trockene Wände. Die Luftfeuchtigkeit bleibt in der Luft, man bekommt keinen ausgetrockneten Hals und der Schimmel hat keine Chance
sich in den Wänden einzunisten. Kurzes Lüften kühlt den Raum nicht aus, die Wände bleiben lange warm und geben sofort wieder Wärme an den Raum ab.
Nach unserer Überzeugung gibt es kein besseres und gesünderes Heizsystem als Infrarotheizungen!